Sonnenschutz
Sonnenschutz ist lebenswichtig
Typ 1
Haut: extrem empfindlich; Haar: rötlich oder hellblond; Augen: blau; sonstige Merkmale: Sommersprossen und sehr helle Brustwarzen. Diese Haut wird nicht braun, nur die Sommersprossen werden mehr. Eigenschutz nur bis zu 10 Minuten.
Typ 2
Haut: empfindlich; Haar: blond; Augen: blau oder grün; sonst. Merkmale: oft Sommersprossen, mäßig braune Brustwarzen. Haut wird nur leicht braun. Eigenschutzzeit bis zu 20 Minuten.
Typ 3
Typ 4
4. Alle unbedeckten Körperstellen mit Sonnenschutzmittel eincremen. Die Sonnencreme eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad auftragen, nur so kann sie ihre Wirkung voll entfalten.
5. Sonnenschutz mehrmals täglich erneuern.
6. Beim Baden nur wasserfeste Sonnencreme einsetzen. Creme nach dem Abtrocknen nochmals auftragen.
7. Bei Medikamenten auf Nebenwirkungen in der Sonne achten. Sicherheitshalber Arzt fragen.
8. In der Sonne auf Deodorants und Parfüms verzichten um Pigmentflecken zu vermeiden.
9. Mit Kindern in den ersten Jahren grundsätzlich nicht in die Sonne gehen. Und später nur mit sonnendichter Kleidung und hohem Lichtschutzfaktor.
10. Die Haut besser nicht im Solarium vorbräunen: Die UV-Strahlung von Höhensonnen ist zehnmal so hoch wie bei normalem Sonnenlicht, verursacht dadurch schneller Falten und Bindegewebsschwächen.
Kinderhaut ist sehr dünn und damit extrem empfindlich. Bis zum 8. Lebensjahr besitzt Kinderhaut keine ausreichenden eigenen Schutzmechanismen wie die Haut der Erwachsenen. Bereits bei leichten Rötungen erleiden Haut und Immunsystem des Kindes irreparable Schäden. Sonnenbrände im Kindesalter erhöhen zudem die Gefahr von Hautkrebs um ein Vielfaches.
Bis zum 18. Lebensjahr bekommt die Haut in der Regel bereits 50 Prozent der UV-Strahlendosis ihres gesamten Lebens ab, da Kinder mehr Zeit im Freien bei Sport und Spiel als Erwachsene verbringen. Vor allem beim Wassersport sind Kinder und Jugendliche der erhöhten UV-Strahlung länger und intensiver ausgesetzt. Sonnenschutzmittel bieten nur zeitlich begrenzten Schutz, das notwendige Nachcremen wird oft vernachlässigt. Zudem wächst die Sorge vor schädlichen Substanzen in den Sonnenschutzmitteln.
Der beste Schutz für Kinderhaut ist unsere neue Sonnenschutzbekleidung nach UV-Standard 801. Im online-shop finden Sie Overalls, Shirts und Shorts sowie Mützen für Mädchen und Jungen, die die Kinderhaut hervorragend vor UV-Strahlen schützen und exzellenten Tragekomfort bieten.
Nicht jede Haut reagiert auf Sonne gleich. Man unterscheidet zwischen sechs verschiedenen Hauttypen mit unterschiedlichen Eigenschutzzeiten. In unseren Breitengraden kommen jedoch nur vier Hauttypen vor.
Typ 1
Haut: extrem empfindlich; Haar: rötlich oder hellblond; Augen: blau; sonstige Merkmale: Sommersprossen und sehr helle Brustwarzen. Diese Haut wird nicht braun, nur die Sommersprossen werden mehr. Eigenschutz nur bis zu 10 Minuten.
Typ 2
Haut: empfindlich; Haar: blond; Augen: blau oder grün; sonst. Merkmale: oft Sommersprossen, mäßig braune Brustwarzen. Haut wird nur leicht braun. Eigenschutzzeit bis zu 20 Minuten.
Typ 3
Haut: normal empfindlich; Haar: dunkel- oder hellbraun; Augen: braun oder grau; sonstige Merkmale: kaum Sommersprossen gut pigmentierte Brustwarzen. Auch in ungebräuntem Zustand ist die Haut leicht getönt. Dieser Typ wird relativ schnell braun ist der Normalfall in Mitteleuropa. Eigenschutzzeit bis zu 30 Minuten.
Typ 4
Haut: unempfindlich; Haar: meist dunkelbraun; Augen: braun; sonstige Merkmale: keine Sommersprossen, dunkle Brustwarzen. Wird in der Sonne sofort braun. Dieser Typ wird relativ schnell braun, Normalfall in Mitteleuropa. Eigenschutzzeit bis zu 40 Minuten.
Diese Hauttypen sind nur Empfehlungen und ungefähre Einschätzungen. Jemand mit braunen Augen kann trotzdem eine extrem empfindliche Haut haben und ein blonder Typ eine relativ unempfindliche Haut. Im Zweifel immer in die empfindlichere Gruppe einordnen.
Die zehn wichtigsten Sonnenregeln
1. In der Mittagszeit zwischen 12 und 15 Uhr Sonne meiden.
2. Der Haut Zeit geben, sich an die Sonne zu gewöhnen; in den ersten Tagen lieber im Schatten bleiben.
3. In der Sonne immer sonnendichte Kleidung mit einem UV-Protektions-Faktor (UPF) der nicht geringer als 30 sein sollte tragen. Und auf jeden Fall Kopfbedeckung.
4. Alle unbedeckten Körperstellen mit Sonnenschutzmittel eincremen. Die Sonnencreme eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad auftragen, nur so kann sie ihre Wirkung voll entfalten.
5. Sonnenschutz mehrmals täglich erneuern.
Aber Achtung: Nachcremen verlängert nicht die Schutzwirkung.
6. Beim Baden nur wasserfeste Sonnencreme einsetzen. Creme nach dem Abtrocknen nochmals auftragen.
7. Bei Medikamenten auf Nebenwirkungen in der Sonne achten. Sicherheitshalber Arzt fragen.
8. In der Sonne auf Deodorants und Parfüms verzichten um Pigmentflecken zu vermeiden.
9. Mit Kindern in den ersten Jahren grundsätzlich nicht in die Sonne gehen. Und später nur mit sonnendichter Kleidung und hohem Lichtschutzfaktor.
10. Die Haut besser nicht im Solarium vorbräunen: Die UV-Strahlung von Höhensonnen ist zehnmal so hoch wie bei normalem Sonnenlicht, verursacht dadurch schneller Falten und Bindegewebsschwächen.